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Freitag, 21. Februar 2014

Facebook kauft WhatsApp um 19 Milliarden US $

Facebook hat eine verbindliche Vereinbarung zur Übernahme des Messaging-Diensts WhatsApp unterzeichnet. Der Kaufpreis beträgt insgesamt stolze 19 Milliarden Dollar. 4 Milliarden Dollar davon zahlt das Social Network in bar. Weiters erhält WhatsApp 183.865.773 Facebook-Aktien im Wert von ca. 12 Milliarden Dollar. Nach Abschluss der Transaktion wird Facebook weitere 45,97 Millionen Aktien im Wert von rund 3 Milliarden Dollar an die WhatsApp-Gründer und Mitarbeiter ausgeben, die sie aber erst nach vier Jahren veräußern können. Das geht aus einer Pflichtmeldung an die US-Börsenaufsicht Securities and Exchange Commission hervor.

“Ich freue mich, bekannt geben zu können, dass wir die Übernahme von WhatsApp vereinbart haben, und dass sich sein gesamtes Team Facebook anschließen wird”, so Facebook-CEO Mark Zuckerberg in einer Aussendung. “Unser Ziel ist es, die Welt offener zu machen. Das erreichen wir durch die Entwicklung von Diensten, die Menschen helfen, jegliche Inhalte an beliebige andere Personen weiterzuleiten. WhatsApp wird uns dabei helfen, indem es einen Dienst weiterentwickelt, den Menschen weltweit gerne täglich nutzen.”

WhatsApp hat laut Facebook 450 Millionen Nutzer. Immerhin 70 Prozent davon verwendeten den Messaging-Dienst sogar täglich und jeden Tag käme eine Million(!!!) neuer Nutzer hinzu. Laut Zuckerberg hätte WhatsApp das Potential innerhalb weniger Jahre weltweit über eine Milliarde Menschen zu erreichen. Ähnlich wie bei Instagram will Facebook auch WhatsApp als unabhängiges Unternehmen weiterführen.

Auch Google hatte ja angeblich versucht den Messaging-Dienst zu übernehmen. Das Gebot von Google lag mit 10 Milliarden Dollar jedoch weit unter dem Gebot des Social Network Riesen. Daran alleine ist der Deal aber nicht geplatzt. Gerüchten zufolge hatte Google dem WhatsApp-CEO Jan Koum auch keinen Sitz im Board of Directors angeboten. Bei Facebook wird Koum nach Abschluss der Übernahme sehr wohl dem Aufsichtsrat angehören. Laut Koum soll auch weiter am werbefreien Modell festgehalten werden.

 

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