tecTrain

tecTrain
IT-Seminare | IT-Training | IT-Kurse | IT-Weiterbildung

Freitag, 19. Dezember 2014

Virtual Reality mit Gestensteuerung für das iPhone 6

 

Schutzhülle und Head Mounted Display in einem: Pinc VR für das iPhone 6 erschafft virtuelle Realitäten, die mit den Fingern bedient werden - ein Ring macht's möglich.

Die Pinc VR dient einerseits als Schutzhülle, ausgeklappt wird sie hingegen zu einem Head Mounted Display für das iPhone 6 bzw. das iPhone 6 Plus.

Der aktuelle Prototyp stammt noch aus dem 3D-Drucker. Das finale Design soll leichter, kompakter und angenehmer zu tragen sein. Das iPhone wird in das 19 Millimeter dicke Gestell eingeschoben, wie bei Gear VR oder Oculus Rift vergrößern Fischaugenlinsen den Bildschirminhalt.

Damit dieser dreidimensional dargestellt wird, hat Cordon Media ein derzeit kostenloses SDK (Software Development Kit) entwickelt, welches das gerenderte Bild verzerrt. Der Fokus der per Unity-Engine erstellten Pinc-Apps liegt nicht auf Spielen, sondern vor allem auf Shopping - aber auch Multimedia wie Videos und Fotos sowie Messengern.

Die Bedienung der Apps erfolgt mit zwei Ringen, die an den Fingern befestigt werden. An den Ringen befinden sich LEDs, deren Position im Raum von der iPhone-Kamera erfasst wird und so eine Gestensteuerung ermöglichen soll.

Pinc VR (Bild: Cordon Media)

Das System kann Bewegungen wie Wischen, Vergrößern oder Verkleinern umsetzen oder beispielsweise durch Klatschen Apps schließen. Ein kleiner Schalter an jedem Ring lässt die LEDs blinken, so werden weitere Eingaben getätigt. Die Auslieferung der Pinc VR soll im Juni 2015 erfolgen.

powered by   tecTrain-Professional-IT-Training_9872_image

Just improve IT!

Montag, 8. Dezember 2014

NSA soll hinter Trojaner Regin stecken

 

Die hochkomplexe Überwachungs-Software „Regin“ soll Mitstreitern von Edward Snowden zufolge im Zusammenhang mit den Geheimdiensten NSA und GCHQ stehen.

Die ausgeklügelte Spionage-Software „Regin“ wird von der Enthüllungs-Website „The Intercept“ mit dem US-Abhördienst NSA und ihrem britischen Partner GCHQ in Verbindung gebracht. Elemente von Regin seien bei Angriffen der beiden Geheimdienste auf EU-Institutionen und den belgischen Telekom-Konzern Belgacom festgestellt worden, schrieb „The Intercept“ unter Berufung auf Branchenkreise am späten Montag. Bei „The Intercept“ werden auch Unterlagen des Informanten Edward Snowden ausgewertet, der die ausufernde Internet-Überwachung durch NSA und GCHQ aufdeckte.

Die „Regin“-Software, die von den IT-Sicherheitsfirmen Symantec und Kaspersky öffentlich gemacht wurde, ist besonders schwer zu entdecken. Deshalb seien mit ihrer Hilfe Computer jahrelang ausgespäht worden, hieß es. Den Sicherheitsforschern zufolge wurden die meisten Infektionen in Russland und Saudi-Arabien festgestellt.

Die Überwachung von Belgacom war aus den Snowden-Papieren bekannt geworden. Der GCHQ habe sich im Jahr 2010 Zugang zu Systemen des belgischen Telekom-Konzerns verschafft und darüber auch seine Kunden wie die EU-Kommission und das Europäische Parlament ausgespäht.

powered by   tecTrain-Professional-IT-Training_9872_image

Just improve IT!